Vorsitzender des Bezirksverbandes Hessen erörtert Stephanie Eberle, Vorsitzende der Haupt- Jugend- und Auszubildenden Vertretung beim BMF (HJAV), den Vorschlag des BDZ Hessen zur Errichtung eines Bildungsstandortes in Hessen.

Stephanie Eberle interessierte sich für die Besonderheiten der möglichen Liegenschaft in Nordhessen. Wichtig aus ihrer Sicht ist die gute Erreichbarkeit des Standortes. Rotenburg liegt in der Mitte der Republik und ist von vielen HZÄ und Standorten der Verwaltung in unter zwei Stunden schnell erreichbar. Die gute Anbindung Rotenburgs an das Autobahnnetz und die ICE Drehkreuze Kassel und Fulda sprechen für sich. Rotenburg erreicht man aus Kassel ohne umzusteigen in etwas über einer halben Stunde. Von Fulda aus ist man ebenso ohne Zwischenhalt in rund 45 Minuten am Ziel. Die Stadt Rotenburg würde nach eigenen Angaben die Infrastruktur auf die Wünsche der Zollverwaltung abstimmen.

Ein wichtiger Punkt der von den Anwärtern immer wieder bei Eberle vorgetragen wird, ist die schlechte Parkplatz Situation an den bestehenden Standorten. Die Stadt würde hier dem Zoll zur Seite springen wenn noch Stellplätze benötigt werden.
Digitalisierung und die Ansprüche an eine zeitgemäße Ausbildung (E-Learning), alles kein Problem am Standort in der Alheimer-Kaserne, schnelles Internet liegt bis in die Unterkunftsgebäude.
„Wir brauchen schnellst möglich Kapazitäten“ so der Wunsch der Vorsitzenden Eberle.

Ein Umbau sei nach Informationen des BDZ schnell und ohne großen Aufwand möglich, konnte Ahlheim aus den vielen Gesprächen mit Land- und Kreistagsabgeordneten berichten.